Haltung vermitteln ohne Street-Credibility zu verlieren: In der neuen kju nimmt auch unser Beat Boy Delles dazu Stellung.

Deutschrapper reden nur über Gewalt und Drogen und sind schlechte Vorbilder für Kinder und Jugendliche? Das Magazin der Hamburger Landesarbeitsgemeinschaft Kinder- und Jugendkultur (LAG) interviewte zu dieser Frage in seiner Herbstausgabe Coaches der HipHop Academy, des Vereins Rap for Refugees und der Esche. Sie sagen ganz klar: Es geht auch anders!

Unser Künstlerischer Leiter und Coach für Graffiti und Breakdance Christian „Beat Boy“ Delles ist davon überzeugt, dass im HipHop moralische Werte weitergegeben werden können: „Im Hiphop heißt es ganz klar: Du kannst nur Respekt kriegen, wenn du Respekt gibst.“

Die Hiphop-Kultur besteht aus vier künstlerischen Disziplinen: Rap, Breakdance, Graffiti und die Produktion von Beats. In allen diesen Bereichen gibt es laut Delles klare Regeln. Bei einem Breakdance Battle treten Tänzer*innen gegeneinander an und versuchen, sich mit ihrem Können zu übertrumpfen. ‚Wer absichtlich seinen Gegner anstößt oder einen Stinkefinger zeigt, wird bei einem Battle sofort ausgeschlossen‘, sagt Delles. So lernen die Jugendlichen, Regeln zu achten. Dabei ist es dem Dozenten wichtig, dass seine Kursteilnehmer*innen auf Augenhöhe behandelt werden.

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